BARF

Die rohe Wahrheit: Meine ehrliche Meinung zu BARF

Na, ihr Lieben! Euer Kater Saru meldet sich zu Wort, um über ein Thema zu schnurren, das so manche von euch Zweibeinern ganz schön ins Grübeln bringt: BARF! Ja, genau, diese Rohfütterung, bei der es rohes Fleisch, Knochen und all das gibt. Meine Dosenöffnerin ist da ja ganz angetan von, aber ich als Feinschmecker habe da auch meine ganz eigene Meinung zu.


Was zum Kuckuck ist BARF überhaupt?

Also, BARF, das steht für „Biologisch Artgerechte Rohfütterung“ oder manchmal auch für „Bones And Raw Food“ – Knochen und rohes Futter. Klingt erstmal nach einem Festmahl für uns Fellnasen, oder? Die Idee dahinter ist, daß wir Katzen von Natur aus Jäger sind und unsere Vorfahren sich eben nicht von komischen Kroketten aus der Tüte ernährt haben. Stattdessen gab es Mäuse, Vögel und was der Tag so brachte – alles roh und mit allem drum und dran.


Die Vorteile, die meine Dosenöffnerin sieht (und die vielleicht stimmen… vielleicht)

  • Glänzendes Fell: Frauchen schwört, daß mein Fell noch viel seidiger geworden ist, seitdem es öfter mal rohes Zeug gibt. Ich muß zugeben, es fühlt sich schon ganz gut an, wenn sie mich bürstet. Vielleicht liegt’s ja daran.
  • Gesunde Zähne: Angeblich sollen rohe Knochen gut für die Zähne sein, weil wir ordentlich kauen müssen und das den Zahnstein abrubbelt. Naja, ich knabbere lieber an meinen Spielzeugmäusen, aber wenn’s sein muß…
  • Mehr Energie: Manche sagen, daß Katzen, die gebarft werden, aktiver sind. Ich bin ja sowieso ein Energiebündel, besonders nachts, wenn Frauchen schläft. Aber vielleicht liegt’s ja wirklich am Futter, daß ich so fit bin, um die Bude auf den Kopf zu stellen.
  • Bessere Verdauung: Frauchen meint, mein Output sei „kompakter“ und rieche weniger streng, seitdem ich BARF bekomme. Das ist ja nun wirklich ein Thema für die Katzentoilette, aber wenn sie glücklich ist…

Die Nachteile aus meiner kätzischen Sicht

  • Nicht immer das Lieblingsmenü: Mal ehrlich, nicht alles, was da im Napf landet, ist mein Geschmack. Rohes Rindfleisch ist okay, aber Innereien? Naja, muß nicht jeden Tag sein. Da bevorzuge ich doch eher ein saftiges Stückchen vom Hühnchen, das Frauchen gerade auf dem Teller hatte (natürlich nur, wenn sie nicht hingeguckt hat!).
  • Die Sache mit den Knochen: Frauchen ist immer ganz vorsichtig, daß es nur „geeignete“ Knochen gibt, die nicht splittern. Trotzdem bin ich da etwas skeptisch. Ich spiele lieber mit ungefährlichen Dingen.
  • Der Aufwand für die Dosenöffner: Ich kriege ja mit, wie Frauchen in der Küche hantiert, verschiedene Fleischsorten abwiegt und komische Zusätze untermischt. Das scheint ganz schön aufwendig zu sein. Da lobe ich mir doch die Zeiten, in denen sie einfach nur eine Dose aufmacht!

Mein Fazit als verwöhnter Kater

BARF kann sicher seine Vorteile haben, und Frauchen gibt sich wirklich Mühe, uns eine ausgewogene Mahlzeit zuzubereiten. Aber ganz ehrlich? Mir ist ein Tütchen meines Lieblingsfutters*, ohne viel Aufhebens viel lieber. Hauptsache, es schmeckt und macht satt!

BARF

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