Urlaub

Dein Kater Saru im Urlaubs-Modus: So überlebe ich Deine Abwesenheit!


Urlaubszeit: Meine Katze allein zu Haus? Tips für die Sommerreise

Miau, Freunde! Saru hier, Euer Lieblingskater. Oder zumindest einer davon, denn Loki ist ja auch noch da. Aber heute geht es nicht um unsere brüderliche Rivalität ums beste Nickerchen, sondern um ein viel ernsteres Thema: Die Urlaubszeit! Ja, Ihr habt richtig gehört. Diese Zeit im Jahr, in der meine Menschen plötzlich anfangen, große Köfferchen durch die Gegend zu schieben und komische Geräusche machen, während sie Zeugs hineinstopfen. Für uns Fellnasen ist das immer ein bißchen verwirrend.


Der Geruch von Abschied – Herrchen und Frauchen verreisen – Was nun?

Stell dir vor, alles ist wie immer: Kuschelzeit auf dem Sofa, pünktlich das Futter, und der Mensch ist immer da, um die Tür zu öffnen, wenn man raus will – oder rein, je nachdem, wie man gerade Laune hat. Und dann packen sie diese großen, unheimlichen Koffer aus. Schon Tage vorher riecht man es! Da ist dieser merkwürdige Geruch von Reise, von gepackten Klamotten, die nach „bald weg“ duften. Überall liegt Kleidung, es riecht nach fremden Orten (oder zumindest nach dem Wäscheduft von vor ein paar Wochen) und die Routine, unser allerheiligstes Gut, gerät ins Wanken. Meine Menschen nennen das „Urlaub machen“. Ich nenne es „unsere Fellnasen-Dosenöffner-Bindung auf eine harte Probe stellen“. Manchmal sehe ich sie sogar nervös hin- und herlaufen, als ob sie nicht wissen, wo sie ihre eigenen Schlüssel hingetan haben. Was ist nur los mit diesen Zweibeinern?

Wir Katzen sind Gewohnheitstiere, weißt du. Ein fester Tagesablauf, bekannte Gerüche und vor allem die Anwesenheit unserer Bezugspersonen geben uns Sicherheit. Wenn das alles plötzlich weg ist, fühlen wir uns – naja, ein bißchen verloren. Und ja, auch ein bißchen beleidigt. Warum dürfen die einfach so weg? Und ich muß hier bleiben? Frechheit!


Alleine bleiben? Nur mit dem richtigen Service!

Wenn meine Menschen dann doch beschließen, ohne mich zu verreisen (was ja meistens der Fall ist, da ich nicht wirklich in so einen Koffer passe), dann muß geregelt sein, wer sich um mein Wohlbefinden kümmert. Und da gibt es Optionen, die besser sind als andere, glaub mir!

Der Katzensitter: Die beste Option für uns Stubentiger.

Ganz klar: Der Katzensitter ist das Beste, was einem Kater wie mir passieren kann. Der kommt in unser Revier, kennt sich mit unseren Eigenheiten aus und sorgt dafür, daß alles so bleibt, wie es ist. Mein Futter zur gewohnten Zeit, frisches Wasser (und damit meine ich frisches, nicht das von gestern!), und das Klo wird ordentlich gereinigt. Das Allerwichtigste aber: Es ist jemand da, der mit mir spielt und mich krault! Manche Menschen vergessen, daß wir auch während ihrer Abwesenheit Zuwendung brauchen.

Worauf dein Mensch unbedingt achten muß? Vertrauen ist alles. Der Katzensitter sollte jemand sein, dem deine Menschen wirklich vertrauen können. Und er muß wissen, daß ich meine Medizin um Punkt sieben Uhr morgens bekomme, sonst ist mein Magen beleidigt!

Schau Dich mal auf diesen Seiten nach einem Katzensitter um:

Pawshake: https://www.pawshake.de/

Rover: https://www.rover.com/de/

Cat in a Flat: https://catinaflat.de/

Tierio: https://tierio.de/

Betreut.de: https://www.betreut.de/ (Hier dann den Bereich „Tiere“ oder „Haustiere“ auswählen)

PerfekteTiersitter™: https://www.perfektetiersitter.de/

Für meine Artgenossen, die gerne mal eine Runde toben, sind Spielzeiten unerläßlich. Wenn dein Mensch einen Katzensitter sucht, der wirklich etwas auf sich hält, sollte er unbedingt fragen, ob er auch für ausreichend Spielzeit sorgt. Schließlich muß ich meine Jagdfähigkeiten ja auch im Urlaub trainieren, falls doch mal ein Flieglein in die Wohnung gerät!

Die „Notfall-Kiste“ für den Sitter – Was wirklich hineingehört:

Meine Menschen sind ja ganz pfiffig und machen immer eine kleine Notfall-Kiste für den Sitter. Da kommt nicht nur mein Futter und Streu rein, sondern auch eine Liste meiner Lieblingsverstecke. Falls ich mich mal beleidigt in den Schrank verziehe, weiß der Sitter, wo er mich findet. Und ganz wichtig: Meine besonderen Gewohnheiten. Der Sitter muß wissen, daß ich mein Wasser nur aus dem tropfenden Wasserhahn trinke, wenn der Brunnen gerade nicht sprudelt. Und wie ich spiele! Ich habe da so meine Eigenheiten, da ist es gut, wenn das alles aufgeschrieben ist. Ein Foto von mir in meinem Lieblingsschlafplatz hilft auch ungemein – dann weiß der Sitter, wo er nachsehen muß, wenn ich mal wieder unsichtbar bin.

Digitale Überwachung – Ist das wirklich liebevoll?

Manchmal haben meine Menschen auch so eine kleine Kamera aufgestellt, wenn sie weg sind. Sie nennen das „Tierkamera“. Denken sie etwa, ich mache heimlich Party, wenn sie nicht da sind? Immerhin können sie mir über diese Dinger Leckerlis zuschmeißen – das ist der einzig gute Aspekt daran! Wenn dein Mensch auch so ein neugieriger Typ ist, soll er doch mal nach einer Tierkamera mit Leckerli-Ausgabe schauen. Ich habe gehört, die Furbo Hundekamera* ist bei manchen Vierbeinern ganz beliebt, auch wenn sie für Hunde gemacht ist, funktioniert sie auch für uns Schleckermäuler.

Nachbarn/Freunde: Ist das wirklich genug?

Nichts gegen Tante Gertrud, sie ist nett und bringt immer Leckerlis mit. Aber ist sie wirklich vertraut mit unseren kätzischen Marotten? Weiß sie, daß ich mein Futter nicht esse, wenn es nicht in meinem Lieblingsnapf ist? Oder daß ich das frische Wasser nur akzeptiere, wenn es aus dem Keramikbrunnen kommt? Oft nicht. Nachbarn oder Freunde sind eine Notlösung, aber wenn es um meine Ansprüche geht, dann ziehe ich einen echten Profi vor. Außerdem riecht Tante Gertrud immer so komisch nach Hunden…


Urlaub

Ferienheim für Fellnasen? Der Aufenthalt in der Katzenpension

Manchmal geht es nicht anders, und man wird in eine sogenannte Katzenpension gebracht. Für mich ist das immer ein bißchen wie eine Klassenfahrt – aufregend, aber auch ein bißchen beängstigend. Neue Umgebung, andere Gerüche und vor allem: andere Katzen! Manche meiner Artgenossen lieben das Getümmel, aber ich bin eher schüchtern.

Pro & Contra aus Katzensicht:

Pro: Neue Gerüche können interessant sein, und vielleicht gibt es ja auch einen Artgenossen, der nicht so nervig ist wie Loki. Außerdem gibt es oft viel Platz zum Klettern und Spielen.

Contra: Fremde Katzen können Streß bedeuten. Und die Eingewöhnung in eine neue Umgebung kann für uns sensiblen Seelen schwierig sein.

Worauf deine Menschen bei der Auswahl achten müssen? Unbedingt auf Sauberkeit und genügend Platz! Ich will nicht in einem kleinen Käfig hocken, während meine Menschen am Strand liegen! Und natürlich auf die individuelle Betreuung. Ein guter Pensionsbesitzer erkennt, ob ich gerade Kuscheleinheiten brauche oder lieber meine Ruhe habe. Und ganz wichtig: Alle Gesundheitsnachweise müssen vorliegen, sonst schleppe ich mir am Ende noch irgendwelchen Katzenflöhe ein oder noch Schlimmeres wie FIV oder FELV!

Ein kleiner Tip vom Fachmann: Gib deinem Menschen mit, daß er unbedingt meine Lieblingsdecke oder mein Spielzeug mit in die Pension geben soll. Das hilft ungemein bei der Eingewöhnung, wenn man etwas Vertrautes um sich hat. Wenn du noch die perfekte Transportbox suchst, in der man auch mal ein paar Stunden aushalten kann, schau mal bei Amazon. Ich persönlich schwöre auf die Curver Transportbox*. Die ist stabil und man hat genug Platz, um sich mal umzudrehen.


Abenteuer Reise – Mit auf große Fahrt?

Manchmal nehmen meine Menschen mich mit auf Reisen. Das ist dann ein echtes Abenteuer! Aber das ist nur sinnvoll, wenn man wirklich ein entspannter Kater ist und die Reise nicht zu lang wird. Oder wenn man für längere Zeit an einem Ort bleibt.

Vorbereitungen:

  • Transportbox: Klar, die hatte ich ja schon erwähnt. Ohne geht gar nichts!
  • Reiseapotheke: Für alle Fälle. Mein Mensch hat immer ein kleines Tütchen mit meinen Lieblingsleckerlis dabei, das hilft bei Reiseübelkeit – oder zumindest gegen schlechte Laune!
  • Vertraute Dinge: Eine Kuscheldecke, Spielzeug. Alles, was nach Zuhause riecht.
  • Impfungen, Chip/Tätowierung, EU-Heimtierausweis: Das ist ein Muß, wenn man ins Ausland will. Stell sicher, daß dein Mensch das alles im Griff hat!

Reisen im Auto, Bahn oder Flugzeug:

Im Auto bin ich meistens ganz entspannt, solange die Musik nicht zu laut ist und wir ab und zu eine Pause machen. Im Flugzeug? Das ist eher was für ganz tapfere Fellnasen. Und die Bahn? Da bin ich ehrlich, da ziehe ich die Autoreise vor. Zu viele fremde Gerüche, zu viele Menschen!

Ankunft am Urlaubsort: Sobald wir da sind, erkunde ich erstmal alles ganz genau. Aber meine Menschen achten darauf, daß ich nicht abhauen kann. Ausbruchsicherheit ist das A und O!


Was Frauchen und Herrchen vor der Abreise bedenken müssen (Checkliste für Menschen)

Damit du entspannt in den Urlaub fahren kannst und wir Fellnasen auch eine gute Zeit haben, habe ich hier eine kleine Checkliste für deine Menschen zusammengestellt:

  • Tierarzt-Check vorab: Geht sicher, daß ich fit bin und alle Impfungen aktuell sind.
  • Notfallkontakte und Vollmachten: Falls doch mal etwas passiert, muß jemand wissen, wen er anrufen kann.
  • Genügend Futter, Streu, Medikamente: Nichts ist schlimmer, als wenn der Katzensitter plötzlich ohne mein Lieblingsfutter dasteht!
  • Absprachen mit dem Betreuer: Ganz wichtig! Alle Besonderheiten, Eigenheiten und Vorlieben müssen kommuniziert werden.

Die psychologischen Auswirkungen der Abwesenheit – Kater-Blues und Wiedersehensfreude!

Wenn meine Menschen weg sind, dann habe ich ehrlich gesagt den Kater-Blues. Plötzlich ist es so still. Niemand da, der mich krault, wenn ich es möchte. Niemand, der mit dem Federwedel spielt, wenn mir langweilig ist. Ich liege dann oft auf dem Sofa und starre zur Tür, in der Hoffnung, daß sie endlich wieder aufgeht. Manchmal sitze ich auch am Fenster und blicke sehnsüchtig auf die Straße. Ist da nicht schon das Auto? Ist das nicht ihr Duft? Es ist wirklich eine traurige Zeit für uns, wenn wir allein sind und nur auf das Wiedersehen warten.


Wiedersehen macht Freude! Oder doch Streß?

Endlich sind sie wieder da! Die Koffer sind ausgepackt, und ich kann endlich wieder auf meinem Lieblingsplatz auf dem Schoß meines Menschen schlafen. Aber manchmal bin ich auch ein bißchen beleidigt. Du mußt Geduld mit uns haben, wenn wir nach eurer Rückkehr ein bißchen eigenwillig sind. Das ist unsere Art zu sagen: „Ihr habt uns vermißt, oder?!“ Ich gebe dann vielleicht erstmal den beleidigten Leberwurstkater und ignoriere sie demonstrativ, bevor ich mich dann doch wieder auf ihren Schoß schmiege und schnurre. Das ist doch nur, damit sie merken, wie sehr ich sie vermißt habe!

Gib uns einfach viel Zuwendung und versuche, die Normalität so schnell wie möglich wiederherzustellen. Kuscheln, spielen, und vor allem: pünktliches Futter! Dann verzeihen wir dir auch deine kleine Auszeit.

Und denk daran: Egal ob du uns mitnimmst, wir in eine Pension gehen oder ein Sitter sich um uns kümmert – das Wichtigste ist, daß du an unser Wohl denkst. Schließlich sind wir ein Teil deiner Familie, und auch wir haben ein Recht auf einen möglichst streßfreien „Urlaub“!


Ich hoffe, diese Ratschläge von einem echten Kater helfen dir bei deiner nächsten Urlaubsplanung!

Euer Saru!

*Psst, Menschen! Wenn ihr über unsere Links etwas bestellt, gibt’s vielleicht ein paar extra Leckerlis für uns. Versprochen, wir beißen nicht, wenn ihr das tut! Und für euch ändert sich natürlich nichts am Preis! Blog enthält Affiliate-Links*

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