Ihr wißt ja, wie sehr wir Katzen es lieben, draußen zu sein, die Sonne auf dem Pelz zu spüren, Vögel zu beobachten (und uns vorzustellen, wie lecker die wären!) und einfach das Leben zu genießen. Dank meiner Menschen, die mir ein super sicheres Gehege gebaut haben, kann ich das auch jeden Tag. Aber wißt ihr, was das Geheimnis meiner bleibenden Ruhe ist? Regelmäßige Katzengehege-Checks!
Meine Dosenöffner, die sind da echt pingelig. Und das ist gut so! Denn nur, wenn das Gehege auch wirklich sicher ist, kann ich unbeschwert meine Abenteuer erleben und ihr könnt beruhigt sein, daß ich nicht plötzlich auf Wanderschaft gehe. Stellt euch vor, es gäbe ein kleines Loch, eine lockere Schraube oder einen maroden Pfosten – die Hölle, sage ich euch! Deswegen habe ich mal meine Zweibeiner genau beobachtet und für euch eine kleine Checkliste zusammengestellt. So könnt ihr sicherstellen, daß euer geliebtes Katzengehege immer tiptop ist:
Die Saru-Sicherheits-Checkliste für euer Katzengehege:
- Netze und Zäune: Die erste Verteidigungslinie!
- Augen auf, Ohren gespitzt: Geht einmal pro Woche das komplette Netz oder den Zaun ab. Gibt es irgendwo kleine Risse, Löcher oder aufgescheuerte Stellen? Auch winzige Löcher können sich schnell zu großen Ausgängen entwickeln, besonders wenn so ein Schlitzohr wie ich da mal dran knabbert.
- Bodenkontakt: Ist das Netz oder der Zaun überall fest am Boden verankert? Wir Stubentiger sind Meister im Untergraben, wenn wir nur die kleinste Schwachstelle finden. Da muß alles dicht sein, sonst graben wir uns schneller raus, als du „Leckerli!“ sagen kannst.
- Sofort-Hilfe: Kleine Löcher lassen sich oft schnell mit robusten Kabelbindern oder speziellem Reparaturdraht flicken. Für größere Risse oder abgenutzte Stellen empfiehlt sich ein hochwertiges Katzennetz-Reparatur-Set. Wenn du ein besonders stabiles Netz suchst, schau mal hier*.
- Verschlüsse: Sicher ist sicher!
- Wackeltest: Schau dir alle Türen und Tore genau an. Sind die Verschlüsse noch stabil? Lassen sie sich leicht, aber sicher schließen? Ein einfacher Haken ist vielleicht nicht genug für einen cleveren Ausbrecherkönig. Am besten sind mehrere Verriegelungen oder sogar ein kleines Vorhängeschloß. Nichts ist ärgerlicher, als wenn der Wind oder ein frecher Waschbär die Tür aufmacht.
- Rostkontrolle: Sind die Metallteile der Verschlüsse rostig? Rost bedeutet Schwäche! Da muß dann schleunigst Ersatz her.
- Mein Tip: Für zuverlässige Sicherheit zusätzliche Bolzenriegel und wetterfeste Vorhängeschlösser anbringen (falls notwendig). Diese hier* sind super robust und halten jedem Wetter stand.
- Kletterelemente: Meine persönlichen Spielplätze!
- Stabilitätstest: Wir lieben es zu klettern! Kratzbäume, Äste, Regale – das alles muß bombenfest sein. Rüttel mal kräftig dran. Wackelt da was? Sind die Verbindungen noch fest? Nichts ist doofer, als wenn der geliebte Kratzbaum plötzlich zur Wackelpartie wird.
- Abnutzungsspuren: Sind die Bretter oder Stämme morsch oder splittern sie? Das kann gefährlich für unsere Pfoten sein. Weg damit und neu aufbauen!
- Neue Höhen: Wenn du einen neuen, wetterfesten Kratzbaum für draußen suchst, der auch größeren Katzen wie mir standhält, kann ich dir dieses Modell* empfehlen. Auch Sisal-Ersatzseil* ist nützlich, um abgenutzte Stellen zu erneuern!
- Fundament und Boden: Die Basis muß stimmen!
- Pfostencheck: Sind alle Pfosten, die das Gehege tragen, noch fest im Boden verankert? Wackeln sie, wenn du daran drückst? Besonders Holzpfosten können mit der Zeit verrotten. Da hilft dann nur austauschen.
- Bodenzustand: Gibt es Stolperfallen wie große Steine oder Wurzeln? Ich bin zwar geschickt, aber manchmal renne ich auch wie ein Wahnsinniger durch mein Gehege. Da will ich mir nicht die Pfote verstauchen.
- Feste Basis: Für eine besonders stabile Verankerung der Pfosten, besonders wenn der Boden weich ist, sind Einschlaghülsen* oder Pfostenschuhe zum Einbetonieren Gold wert.
- Pflanzen und Deko: Schön, aber sicher!
- Giftpflanzen-Alarm: Hast du im Gehege Pflanzen? Dann sei sicher, daß keine davon für uns Katzen giftig ist. Meine Menschen haben da eine lange Liste, die sie immer wieder überprüfen. Gerade in der wärmeren Jahreszeit kann sich auch mal eine unerwünschte Pflanze selbst ausgesät haben – diese müssen natürlich so schnell wie möglich raus!
- Scharfe Kanten: Sind alle Deko-Elemente oder Äste abgerundet, damit ich mich nicht verletzen kann?

Prüfpunkt | Was zu prüfen ist | Häufigkeit | Erledigt? | Anmerkungen / Maßnahmen bei Problemen |
Netze & Zäune | Risse, Löcher, Scheuerstellen? Sind die Netze/Zäune überall intakt? Bodenverankerung? Ist das Netz/der Zaun überall fest am Boden befestigt, ohne Lücken? | Wöchentlich / nach starkem Wind | Kleine Löcher sofort mit Kabelbindern, Draht oder Ersatznetz flicken. Bei größeren Schäden: Ganzen Abschnitt austauschen. Bei Lücken am Boden: Zusätzlich mit Steinen, Erde oder Holzleisten sichern, damit kein Durchgraben möglich ist. | |
Verschlüsse (Türen, Tore) | Stabilität? Sind alle Verschlüsse (Riegel, Haken, Schlösser) stabil und sicher? Funktion? Lassen sie sich leicht, aber sicher öffnen und schließen? Rost? Sind die Metallteile rostfrei? | Wöchentlich | Bei Wackeln oder schlechter Funktion: Schrauben nachziehen, evtl. neue, robustere Verschlüsse anbringen. Bei Rost: Rost entfernen und behandeln, oder Ersatzteile anbringen. Mehrere Verriegelungen oder ein Vorhängeschloß können sinnvoll sein. | |
Kletterelemente (Kratzbäume, Äste) | Stabilität? Sind alle Kletterelemente (Kratzbäume, Äste, Regale) fest verankert und wackelfrei? Abnutzung? Sind die Materialien morsch, gesplittert oder stark abgenutzt? | Monatlich | Bei Wackeln: Nachschrauben, stabilere Verankerungen anbringen. Bei morschem Holz oder Splittern: Beschädigte Teile austauschen oder komplett ersetzen. Eventuell Sisalwicklungen erneuern. | |
Pfosten & Fundament | Stabilität? Sind alle tragenden Pfosten fest im Boden verankert und wackeln nicht? Verrottung? Sind Holzpfosten an der Basis in Ordnung (keine Anzeichen von Fäulnis)? | Alle 3 Monate | Bei Wackeln: Pfosten zusätzlich im Boden sichern (z.B. mit Beton oder Einschlaghülsen). Bei Fäulnis: Verrottete Pfosten ersetzen. Regelmäßige Kontrolle des gesamten Rahmens auf strukturelle Integrität. | |
Bodenbeschaffenheit | Hindernisse? Gibt es große Steine, Wurzeln oder andere Stolperfallen? Unebenheiten? Ist der Boden weitgehend eben, um Verletzungen zu vermeiden? | Monatlich | Große Steine oder Wurzeln entfernen. Bei starken Unebenheiten kann das Auffüllen mit Erde oder Sand helfen, um eine sicherere Lauffläche zu schaffen. | |
Pflanzen & Dekoration | Giftigkeit? Sind alle Pflanzen im Gehege für Katzen ungiftig? Scharfe Kanten? Gibt es Deko-Elemente mit scharfen Kanten oder Spitzen? | Einmalig & bei Neuanschaffung | Vor dem Einsetzen von Pflanzen prüfen, ob sie für Katzen unbedenklich sind (Liste mit ungiftigen Pflanzen für Katzen konsultieren). Scharfe Kanten abschleifen oder abrunden. Alle Gegenstände regelmäßig auf Verschleiß und Sicherheit prüfen. | |
Überwachungskameras (mit Solarpanel) | Funktion? Funktionieren die Kameras einwandfrei und liefern ein klares Bild? Ladung? Laden die Solarpanels ausreichend (regelmäßiger Blick auf den Akkustand)? Positionierung? Sind die Kameras so ausgerichtet, daß sie das gesamte Gehege abdecken? | Wöchentlich / nach Bedarf | Bei Funktionsstörungen: Batterien prüfen, Verbindung checken, eventuell neu starten. Bei unzureichender Ladung: Panel reinigen, Ausrichtung zur Sonne optimieren. Kamera neu positionieren, wenn es blinde Flecken gibt. Regelmäßige Überprüfung der Aufzeichnungen auf Auffälligkeiten. |
Und was, wenn deine Katze eine Schwachstelle findet? Sofort handeln!
Ganz wichtig: Wenn du bei deinem Check eine Schwachstelle entdeckst, dann warte nicht! Repariere sie sofort oder sorge dafür, daß sie schnellstmöglich behoben wird. Ein kleines Loch kann innerhalb weniger Stunden zu einem großen Problem werden, glaub mir. Meine Menschen haben immer ein kleines Reparatur-Kit parat: Kabelbinder, Ersatznetz, Draht, Zange. Man weiß ja nie, wann ich oder Loki mal wieder eine neue Ausbruchsstrategie testen… äh, ich meine, wann der Wind mal wieder zu stark war.
Die Geheimwaffe meiner Menschen: Überwachungskameras mit Solarpanel!
Meine Menschen haben sich da übrigens noch etwas ganz Schlaues überlegt, um auch wirklich alles im Blick zu haben – besonders, wenn sie mal nicht da sind: Sie haben Überwachungskameras mit Solarpanelen im Gehege installiert! Das ist super praktisch, denn die Kameras bekommen ihren Strom einfach von der Sonne und sind somit total unabhängig. Sie sind strategisch so platziert, daß sie das ganze Gehege überblicken können.
Warum das genial ist?
- Rund um die Uhr Sicherheit: Meine Menschen können jederzeit auf ihr Handy schauen und sehen, was ich mache.
- Früherkennung von Schäden: Manchmal entdeckt man kleine Risse oder lose Stellen erst, wenn ich mich gerade daran zu schaffen mache. Mit den Kameras fällt das sofort auf! Bevor ich überhaupt auf die Idee komme, einen Ausbruch zu planen, können meine Menschen schon reagieren.
- Nachtaktive Besucher: Und mal ehrlich, manchmal kommen nachts auch andere Tiere vorbei. Die Kameras zeichnen das alles auf!
Wenn du also auch über so eine extra Portion Sicherheit nachdenkst, kann ich dir solche Kameras nur empfehlen. Schau dir mal diese* hier an, die haben meine Menschen auch benutzt, die sind echt gut und easy zu installieren.
So, meine Lieben, jetzt wißt ihr, wie ich meine Tage im Freien so genießen kann. Mit regelmäßigen Checks und ein bißchen technischer Unterstützung ist euer Gehege ein sicherer Hafen für eure Abenteurer auf vier Pfoten. Bleibt sicher, bleibt neugierig, und genießt die Sonne!
Euer Saru, der Sicherheitsbeauftragte.

*Psst, Menschen! Wenn ihr über unsere Links etwas bestellt, gibt’s vielleicht ein paar extra Leckerlis für uns. Versprochen, wir beißen nicht, wenn ihr das tut! Und für euch ändert sich natürlich nichts am Preis! Blog enthält Affiliate-Links*