Hallo, mein Mensch! Heute möchte ich mit Dir über etwas sprechen, das mich ganz schön beschäftigt: meine Kennzeichnung. Ja, Du hast richtig gehört, auch wir Katzen werden gekennzeichnet, damit man uns im Falle eines Falles wieder zu Dir zurückbringen kann. Aber was ist eigentlich besser: ein Chip, eine Tätowierung oder ein Halsband? Laß mich Dir das aus meiner Perspektive erklären.
Das Halsband: Schick, aber gefährlich
Ein Halsband sieht zwar oft ganz hübsch aus und Du kannst es schön verzieren. Aber mal ehrlich: Wie oft habe ich mich schon darin verheddert? Ich bin doch eine neugierige Katze und stecke meinen Kopf überall rein. Da kann es schon mal passieren, daß ich mich in einem Ast oder Zaun verhake. Und dann? Im schlimmsten Fall bleibe ich hängen und muß rechtzeitig von Dir befreit werden. Oder noch schlimmer, ich kann mich selbst strangulieren oder schwer verletzen. Nein danke!
Die Tätowierung: Eine bleibende Erinnerung
Eine Tätowierung als Kennzeichnung ist zwar dauerhaft, aber sie ist auch ziemlich schmerzhaft. Außerdem muß man mich dafür festhalten und das finde ich gar nicht schön. Und mal ehrlich: Wer möchte schon sein Leben lang eine Nummer am Ohr haben? Außerdem passiert es häufig, daß die Tätowierung mit der Zeit nicht mehr lesbar ist. Wenn Du total auf Nummer sicher gehen willst, laß mich kastrieren und gleichzeitig chippen und tätowieren. Doppelt hält besser 🙂

Der Chip: Unsichtbar und sicher
Ein Chip zur Kennzeichnung ist für mich die beste Lösung. Er ist winzig klein und wird mir unter die Haut gespritzt. Ich merke davon fast nichts und er bleibt mein ganzes Leben lang an Ort und Stelle. Wenn ich mich einmal verlaufe, kann der Tierarzt den Chip mit einem speziellen Lesegerät auslesen und herausfinden, wer mein Mensch ist. Das ist doch super praktisch, oder?
Ich weiß aber auch von Katzen, die bei einem Revierkampf ihren Chip verloren haben – aber das passiert zum Glück nur selten. Wenn Du uns nur in unseren gesicherten Garten läßt, dann sollte dieser Fall nicht eintreten!
Den Chip kannst Du dann auch gleich noch bei einer Katzentür oder Katzenklappe als meinen persönlichen „Schlüssel“ einspeichern. So ein Chip ist ein tolles Ding!
Warum ein Chip besser ist:
- Unsichtbar und sicher: Der Chip ist unter der Haut versteckt und kann im Normalfall nicht verloren gehen oder sich lösen.
- Schmerzlos: Die Einpflanzung ist kaum zu spüren.
- Dauerhaft: Der Chip bleibt ein Leben lang an Ort und Stelle.
- Tierschutzrelevant: Viele Tierheime und Tierärzte haben Lesegeräte für Chips, so daß ich schnell identifiziert werden kann.
Fazit
Ich finde, ein Chip ist die beste Möglichkeit, mich zu kennzeichnen. Er ist sicher, schmerzlos und für mich völlig unbedenklich. Und Du kannst Dich darauf verlassen, daß ich, wenn ich mich einmal verlaufe, wieder zu Dir zurückfinde.
Also, mein Mensch, laß uns doch bald einen Termin beim Tierarzt machen und mir einen Chip einsetzen lassen! Und denk dran, der Chip muß auf Dich registriert werden – das mußt Du selbst machen z.B. bei Tasso!

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